Uhu

In der Schweiz ist der Uhu nur lückenhaft verbreitet. Er braucht offene Landschaften mit reichem Nahrungsangebot in der näheren Umgebung von Felswänden, locker bewaldeten Geröllhängen oder Steinbrüchen. Weil es kaum geeignete Horstfelsen gibt, fehlt er praktisch im gesamten Mittelland. Auch weite Teile der Nordalpen, insbesondere in der westlichen Landeshälfte, sind nur punktuell besiedelt. Dagegen ist die Art in Graubünden, im Tessin und im Wallis fast durchgehend verbreitet. Der Uhu-Bestand umfasst heute wieder mindestens 120 Brutpaare.